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18.03.2024

5 Fragen an Nicola Martini

Nicola Martini (52) ist Leiter von Cellere Tessin. Er liebt seinen vielfältigen Aufgabenbereich und ist gern in Kontakt mit anderen Menschen – intern wie extern.

Nicola, wie lange arbeitest du schon bei Cellere und wie ist es dazu gekommen?
Ich arbeite seit Dezember 2010 für die Cellere Gruppe. Damals trug das Tessiner Büro noch den Namen Paviclass SA. Ludwig Cellere und Guido de Luigi kontaktierten mich auf Empfehlung von Marina und Alex Engel-Cellere. Sie schlugen ein Treffen vor und ich muss sagen, dass ich während des Gesprächs beeindruckt war von Ludwig und Guido. Es ging dann sehr schnell: Schon nach ein paar Tagen fragten sie mich, ob ich die Leitung von Cellere Tessin übernehmen wolle, und ich sagte zu. Für mich begann damit eine neue berufliche Herausforderung, und ich schätzte es sehr und erinnere mich gerne daran, dass sie mir trotz meines jungen Alters die Möglichkeit gaben, eines ihrer Unternehmen zu leiten.

Was gefällt dir an deiner täglichen Arbeit?
An meinem Beruf mag ich die grosse Vielfalt der Aufgaben, mit denen ich täglich konfrontiert werde. Hinzu kommt der tägliche Kontakt mit Mitarbeitenden, Auftraggebern und Beamten der verschiedenen Behörden. Es macht mir Spass, gemeinsam mit meinen Mitarbeitenden die Aufgaben, die wir jeden Tag zu bewältigen haben, zu planen, zu disponieren und auszuführen. Nicht immer ist alles einfach, aber die Zufriedenheit, die wir spüren, wenn wir die Arbeit abgeschlossen haben, erfüllt mich voll und ganz.

Wann beginnt im Tessin die Bausaison?
Die Arbeitssaison auf den Baustellen beginnt in der Regel in der zweiten Februar-Woche. Dann werden die Produktionsanlagen für bituminöses Mischgut nach der Winterwartung wieder geöffnet. Um den 20. Dezember endet die Saison dann wieder. Im Büro sind wir ab Mitte Januar mit der Vorbereitung von Ausschreibungen, der Rechnungsstellung und der Planung neuer Baustellen beschäftigt.

Wie gestaltet sich das Marktumfeld im Tessin?
Seit 2022 befindet sich der Tessiner Arbeitsmarkt in einer Rezessionsphase. Neben dem baldigen Abschluss der Lärmsanierungsarbeiten an den Kantonsstrassen müssen wir mit dem Anstieg der Zinsen leben. Er führt dazu, dass die öffentliche Hand Investitionen verlangsamt und verschiebt. Der kürzliche Wechsel einiger Beamter an der Spitze des Grundbuchamtes und die zunehmende Zahl von Einsprachen bei Ausschreibungen sind für unser Unternehmen nicht hilfreich. Hingegen sind die privaten Aufträge in den letzten Jahren konstant geblieben.

Was erwartest du von der Zukunft?
Ich bin zuversichtlich. Die Wirtschaft zeigt immer wieder Höhen und Tiefen, und ich hoffe, dass sich die Situation ab 2025 verbessern wird. Es befinden sich wichtige Aufträge in der Pipeline, aber sie liegen derzeit auf Eis. Wir verlieren nicht den Mut und schauen mit Optimismus und Begeisterung nach vorne.



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