5 Fragen an Serdar Cengiz

Serdar, du hast einen Vorzeigewerdegang hinter dir, bitte erzähl uns davon. Ursprünglich absolvierte ich eine Lehre als Zeichner. Da mich die Arbeit draussen schon früh interessierte, entschied ich mich, zu Cellere – damals noch Strabus – zu wechseln. Ich machte eine Zusatzlehre als Strassenbauer, dann die Vorarbeiter- und die Polierschule. Anschliessend bildete ich mich zum Bauführer weiter und arbeitete nach zehnjähriger Tätigkeit auf der Baustelle wieder im Büro.

Wie kam es zum Wechsel in die Regionenleitung?
Da ich schon seit 20 Jahren mit meinem Vorgesetzten, Stephan Waldvogel, zusammenarbeitete, pflegte ich einen intensiven Austausch mit ihm. Mit seiner Pensionierung nach 41 (!) Jahren bei Cellere ergab sich die Möglichkeit, den nächsten Karriereschritt zu wagen. Mit dem Abschluss der Unternehmerschule erhielt ich die ideale Vorbereitung dafür.

Verlief der Wechsel wie erwartet?
Dank der frühzeitigen Vorbereitung mit Stephan wusste ich bereits ausführlich über meine zukünftigen Aufgaben Bescheid. Gegenüber unseren Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden haben wir offen kommuniziert. Rückblickend gab es hektische Zeiten, auch weil mein personeller Ersatz als Bauführer anfangs Unterstützung benötigte.

Und wie ist die aktuelle Stimmungslage?
Ich bin stolz, als Leiter der Region Schaffhausen zu agieren, und zuversichtlich, das wir die bisherige Leistung beibehalten werden. Teamarbeit und Wertschätzung der Mitarbeitenden werden bei uns grossgeschrieben. Wir haben ein sehr angenehmes Arbeitsklima und ziehen am selben Strick.

Was wird die Zukunft bringen?
Es wird sicher immer wieder Höhen und Tiefen geben. Gerade die schwierige Marktsituation schätze ich als herausfordernd ein. Mit unserem motivierten Team sind wir aber bereit, uns dieser zu stellen und die Bausaison 2023 in Angriff zu nehmen.